Die Mainbühnen

Bei der Programmauswahl wurden Gruppen vorrangig ausgewählt, die sich im Rahmen des Förderpropgramms »Zuschuss zum Zusammenkommen« beworben hatten. Der Zuschuss förderte die Kooperation von mindestens zwei unterschiedlichen Gruppen, die einen gemeinsamen Auftritt während des Demozuges oder auf einer Bühne planten. Mehr erfahren

Mainbühne I (Nähe Historisches Museum), moderiert von Gudrun Ranftl

12:00 Uhr: Offizielle Markteröffnung durch Oberbürgermeister Peter Feldmann

12:20 Uhr: Pakbann e.V. präsentierte moderne und pakistanische Volkstänze.

13:00 Uhr: Sapta Nada vom Deutsch-Asiatischen Freundschaftsverein ist eine indonesische Anglunk-Musikgruppe (Instrument aus Bambusrohr).

13:45 Uhr: Das Multicultural Dance Project vom AmkA ist eine Kooperation aus verschiedenen Vereinen und hat internationale Musik gemischt und zu einem gemeinsamen Tanzerlebnis zusammengeführt.

15:15 Uhr: Die Simurg Musik Gruppe vom Interkulturellen Jugendforum kagef präsentierte internationalen und türkisch-kurdischen Folk-Rock mit westlicher Interpretation.

16:00 Uhr: Frankfurt Tamil Sangam e.V. & Deutsch-Bulgarische Initiative für Kultur, Bildung, Business und Soziales "IMPULS" Frankfurt am Main zeigten, was passiert, wenn indische und bulgarische Kultur aufeinander treffen. Wie es aussah, seht ihr hier (Privatvideo):

16:40 Uhr: Die Lettische Gesellschaft in Frankfurt e.V. bot Traditionelles aus Lettland an: Kindertanz, Instrumentalmusik (kokle), Folk und Chormusik (Frauenchor »Silava«).

17:20 Uhr: Polynesian Südsee Maori Kulturen präsentierten Tänze aus Tahiti und Hawaii.

18:00 Uhr: Das iranische Tanzensemble Kereshme präsentierte regionale und nationale Tänze aus dem Iran. Hier ein Auszug aus dem Auftritt (Privatvideo):

18:45 Uhr: Der Taiwanesisch-Deutsche Frauenverein e.V. präsentierte taiwanesische Volkslieder und Tänze, mit traditionellen Instrumenten und Handpuppen.

19:25 Uhr: Pahva e.V. präsentierte traditionelle Musik & Tänze aus Venezuela.

 

Mainbühne II (gegenüber Leonhardskirche), moderiert von Tiziana Deidda

12:00 Uhr: Die Kinder des Ensembles »Rhythmen der Welt« von der Deutschen Jugend aus Russland (DJR) und die »Schwanheimer Spatzen« führten internationale Tänze vor.

12:40 Uhr: Das interkulturelle Jugendforum kagef und das Günes Theater Frankfurt präsentierten Pantomime und HipHop mit Kindern.

13:20 Uhr: Varnam – Colour of Classical Indian Culture e.V.: Kinder und Jugendliche präsentierten u.a. den klassischen indischen Tanz Bharathanatyam.

14:00 Uhr: Der Polnische Tanz- und Gesangverein Krakowiak e.V. zeigte dem Publikum polnischen Folklore anhand Musik, Tanz und Gesang.

15:30 Uhr: Puerta del Sol e.V. und Main Lateinamerika FTV 1860 nahmen das Publikum auf eine kulturelle Zeitreise nach Südamerika mit Tanz und Musik.

16:00 Uhr: Borderless Global Fashion Frankfurt und die Frankfurter Schule für Mode und Bekleidung präsentierten ihre cross-kulturelle Modekollektion African Soul.

17:00 bis 20:00 Uhr: HipHop- und Street Dance Battle mit Heresh Derakhshan von Tomoves Urban Arts

Weitere Bilder findet ihr in den Bildergalerien! (Fotos Mainbühne II: Dietmar Treber) 

Weitere Videos findet ihr im Beitrag "Die Parade in den Medien".

Galerie Mainbühne I 2016

  1. Anmoderiert durch Peter Feldmann präsentierte PakBann e.V. moderne pakistanische Volkstänze.
  2. Der Verein ist seit der ersten Parade 2003 dabei und war dieses Jahr wieder auf der Bühne zu sehen. Der Verein möchte Pakistan präsentieren, die kulturellen Schätze darstellen und eine Brücke zwischen Pakistan und Deutschland bauen. Zu dem gemeinnützigen Verein gehört auch das 2004 gegründete Pakbann Theater, das in kurzer Zeit über die Vereinsgrenzen hinaus bekannt wurde. Mit dem Theater wird die pakistanische Realität in Form von Theaterstücken, Shows und vielem mehr präsentiert.
  3. Sapta Nada ist eine indonesische Angklung-Musikgruppe. "Angklung" ist ein Instrument aus Bambusrohr.
  4. Integration heißt, einander kennenzulernen! Kennenlernen funktioniert am einfachsten über ein positives gemeinsames Erlebnis – der gemeinsamen Gestaltung. Und wo wird dieses Erleben meistens umgesetzt? In den vielfältigen und multikulturellen Vereinen. Dies ist auch der Entstehungsgedanke des „Multiculture-Dance“, eines multikulturellen Projekts mit Teilnehmer*innen aus verschiedenen Kulturvereinen, organisiert vom Amt für multikulturelle Angelegenheiten.
  5. Die Gruppe präsentierte internationalen und türkisch-kurdischen Folk-Rock. Sie ist nach ihrem Auftritt von der Bühne heruntergegangen, um mit dem Publikum weiter zu tanzen und musizieren. Das Interkulturelle Jugendforum ist Mitglied im Frankfurter Jugendring und ist im Gallus beheimatet. Der Verein bezweckt die Förderung der sozialen, kulturellen und politischen Bildung der Jugend, der Chancengleichheit und Gleichberechtigung der Frauen sowie die Begegnung und der Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher nationaler Herkunft und kultureller Zugehörigkeit.
  6. Zusammen mit Frankfurt Tamil Sangam e.V. wurde der Auftritt durch das Förderprogramm "Zuschuss zum Zusammenkommen" vom FJR gefördert. Deutsch-Bulgarische Initiative für Kultur, Bildung, Business und Soziales "IMPULS" Frankfurt am Main teilte uns mit: "Wir alle lieben und leben in Frankfurt am Main. Das ist unsere Stadt und unsere neue Heimat, der Lebensmittelpunkt unserer Familien. Die Beteiligung an der Parade der Kulturen bietet uns als Migrantinnen und Migranten die Möglichkeit diese Stadt zu bewegen und unsere Kultur zu präsentieren."
  7. Der Verein setzt sich für die Förderung der Tamil-Sprache und -Kultur ein.
  8. Tamil von knapp 70 Millionen Angehörigen des Volks der Tamilen vor allem im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu und auf Sri Lanka als Muttersprache gesprochen.
  9. Der 2015 gegründete Verein war zum ersten Mal bei der Parade und präsentierte Traditionelles aus Lettland. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die in Frankfurt und Umgebung lebenden Letten zu vereinen und unsere Kultur in die Gesellschaft unserer Wahlheimat zu tragen. Eine alte lettische Weisheit besagt, dass wenn zwei Letten in ihrem kleinen Land im Nordosten Europas an der Ostsee zusammen kommen, sie früher oder später entweder zu tanzen oder zu singen beginnen... Somit wird jeder Lette entweder als Tänzer oder Sänger (oder in selteneren Fällen beides) geboren, was sich wiederum in der von Johann Gottfried Herder geprägten Vorstellung von den Letten als einem „Sängervolk“ widerspiegelt.
  10. Die Gruppe präsentierte verschiedene Tänze aus Tahiti und Hawaii, u.a. HULA ME KE ALOHA, was "Mit Liebe tanzen" bedeutet. Der Hula mit seinen fließenden, anmutigen, aber auch kraftvollen Bewegungen ist ein erzählender Tanz. Durch Tanz und Gesang wird und wurde die Geschichte der Hawaiianer mit ihren Traditionen bewahrt und von Generation zu Generation weiter gegeben und entwickelte sich zugleich stetig weiter.
  11. Das Ziel des Ensembles ist es, die traditionellen iranischen Tänze, insbesondere die bedrohten Tänze, zu bewahren und weiterzuentwickeln. Neben Tanz- und musikalischen Aufführungen wird versucht, die anderen Facetten der iranischen Kultur und Tradition darzustellen. Kereshme kombiniert Klassische und regionale Tänze mit iranischer Musik, persischer Literatur und den alten iranischen Legenden. Die Gruppe beschränkt sich nicht auf geografische Grenzen. Seit 2014 gibt es eine enge Zusammenarbeit mit Caucasiada, Ensemble für die kaukasischen Volkstänze. Bei der Parade wurde diese Kooperation beim Aserbaidschanischen Tanz sichtbar.
  12. Der Verein präsentierte traditionelle Musik und Tänze aus Venezuela.
  13. Es waren insgesamt drei verschiedene Auftritte: Mama Limon (Musiker) und zwei tanzende Gruppen "Esencia de mi País" und "Sangre de Orquídea".

Galerie Mainbühne II 2016

  1. Die Kooperation wurde durch das Förderprogramm "Zuschuss zum Zusammenkommen" gefördert. Das Ensemble "Rhythmen der Welt" kommt von der Deutschen Jugend aus Russland (DJR), Mitglied im Frankfurter Jugendring.
  2. Die Kooperation ist ganz neu und entstanden durch die Vermittlung der Übungsleiterin, die in beiden Vereinen tätig ist. Die Tänzer*innen führten u.a. den "Friedenstanz" und Walzer auf.
  3. Kinder und Jugendliche präsentierten den klassischen indischen Tanz "Bharatanatyam" (wörtl.: Tanz Indiens), der einer der acht klassischen Tanzstile in Indien ist. Seine Wurzeln liegen in der südindischen Tempelkultur und sind im Natyashastra festgehalten.
  4. Der Verein Varnam existiert in Frankfurt seit 2012. Zweck des Vereins ist die Förderung und Verbreitung des klassischen indischen Kultur, insbesondere des Tanzes. Dabei soll durch kulturelle Begegnungsmöglichkeiten zwischen Indern, Deutschen und anderen Nationalitäten Freundschaft und Verständnis geweckt werden. Ziel ist es, Toleranz, Vorurteilslosigkeit und Weltoffenheit auf allen Gebieten zu fördern, Erfahrungen und Wertvorstellungen mittels Kultur zu erweitern sowie den Gedanken der Völkerverständigung zu verbreiten.
  5. Der Tanz- und Gesangsverein „Krakowiak“ stammt aus Griesheim bei Darmstadt und präsentiert die polnische Folklore außerhalb der Grenzen Polens. Krakowiak ist einer der fünf polnischen Nationaltänze und dieser lebendige Tanz entstammt der Volksmusik und wird im ganzen Polen bekannt und gern präsentiert.
  6. Das erweiterte Programm der polnischen Folkloregruppe Krakowiak umfasst polnische Nationaltänze, wie Polonaise, Mazur, Krakowiak, Oberek und Kujawiak sowie Tänze aus verschiedenen Regionen Polens wie Rzeszow und Lublin.
  7. Es wurden drei Kulturen/Musik/Tänze präsentiert, die sich der präkolonialen, der postkolonialen und der Neuzeit zuordnen lassen: SIKURIS, SAYA AFROBOLIVIANA und CAPORALES.
  8. Die Kooperation beider Gruppen wurde durch das Förderprogramm "Zuschuss zum Zusammenkommen" gefördert. Zweck der Kooperation war es, das Publikum auf eine kulturelle Zeitreise nach Südamerika mit Tanz und Musik mitzunehmen. Die Gruppen Main Lateinamerika und Puerta del Sol e.V. arbeiten im Rahmen der Parade der Kulturen 2016 das erste Mal offiziell zusammen. Die Idee der Zusammenarbeit: Synergien zwischen Musik (MAIN LATEINAMERIKA) und Tanz (Puerta del Sol e.V.) kreativ und sinnstiftend zu nutzen.
  9. Die Kooperation beider Gruppen wurde durch das Förderprogramm "Zuschuss zum Zusammenkommen" gefördert. Sie entstand aus einem gemeinsamen Interesse an cross-kultureller Mode und dem Wunsch, diese zu unterstützen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Außerdem will die Gruppe ein Zeichen setzen, dass Vielfalt und Multikulturalität Innovation und Kreativität fördern.
  10. "Vielfalt schafft Kreativität - Kreativität ist grenzenlos!" Die Gruppe präsentierte einerseits aktuelle Modeentwürfe der Schule für Bekleidung und Mode zum Thema "African Fashion" und andererseits Entwürfe junger Designer aus dem Frankfurter Raum, die cross-kulturelle Mode herstellen.
  11. Kurzes Interview mit der Moderatorin der Mainbühne II, Tiziana Deidda.
  12. Bereits zum 4. Mal organisiert das Kommunale Jugendbildungswerk zusammen mit Heresh Derakhshan von Tomoves den beliebten HipHop- und Street Dance-Battle auf der Parade.
  13. Es wurde mit 3 Tracks mit maximal 3 Minuten im „face-to-face“-Battle "gekämpft".
  14. Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren konnten ihre "Dancemoves" zum Besten geben.